2025
Raus mit der Familie!
Sechs Ausflugstipps für Sachsen-Anhalt, die Groß und Klein Spaß machen
1. Radfahren: Einmal m den Geiseltalsee
Frühlingszeit ist auch Radfahrzeit: Die Seenlandschaft Sachsen-Anhalts bietet zahlreiche wunderschöne Ausblicke - und wenn es zu warm wird, kann man auch gleich ins kühle Nass springen.
Wie wäre es mit einer Runde um den Geiseltalsee im Saalekreis? Einst Braunkohleabbaugebiet ist er heute Hotspot für Fans des marinen Flairs: Seebrücke, Strandbar, Palmen – als wäre man am Meer. Achtung: Die Strecke von 26 Kilometern ist eher etwas für einen Tagesausflug.
Los geht’s mit dem Rad an der Seebrücke Braunsbedra vorbei am Hafen zum ersten kleinen Anstieg. Keine Angst: Die Strecke ist zwar anspruchsvoll, aber der Weg durchgängig asphaltiert. Für Kinder ist die Tour zwar anspruchsvoll, aber mit einigen Highlighst bestückt: So kann die Familie gleich zu Beginn etwas am Irrgarten „Im Urpferdchen“ einen Stop einlegen.
Anstrengend wird’s in der Mitte der Tour: Der Berg zum Winzer ist eine Herausforderung. Oben angekommen lässt einen die wundervolle Aussicht samt Wein die Strapazen vergessen.
3. Klettern: Jede Menge Fun im Wipperia Funpark
Lieber rasant rodeln oder hoch hinaus klettern? Im Wipperia Funpark im Landkreis Mansfeld-Südharz geht beides: Dort finden sich über sieben Parcours mit mehr als 100 Hindernissen und ein 15 Meter hoher Kletterfelsen. Zudem lädt die ein Kilometer lange Sommerrodelbahn zu einer schnellen Fahrt mit zahlreichen Kurven und Sprüngen ins Wolfstal ein.
5. Wenn‘ mal regnet: Indoorspielplatz in Dessau-Rosslau
Das "Igel Mizzi" kennt kein schlechtes Wetter: In Dessaus erstem Indoor-Spielplatz können Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren auf über 1 700 Quadratmetern spielen, toben, klettern, rutschen und springen. Selbst auf kleinen Go-Karts können Kinder bei Igel Mizzi ihre Runden drehen. Auch spannende: ein Kletterlabyrinth. Wer hoch hinaus möchte, ist hier genau richtig.
2. Wandern: Die „Straße der Lieder“ bei Stolberg im Südharz
Wandern mit Kindern ist wundervoll – auch wenn sie zunächst überredet werden müssen. Wichtig ist die Abwechslung - wie wäre es mit Singen? Wer nicht ganz textsicher ist, sollte die „Straße der Lieder“ im Südharz testen. Der Wanderweg vom Naturressort Schindelbruch bei Stolberg bis zum Josephskreuz auf dem Auerberg ist gesäumt von Liedtexten.
Los geht es mit „Horch, was kommt von draußen rein“ über „Hoch auf dem gelben Wagen“ bis zum Klassiker „Die Gedanken sind frei“. Zwölf Liedstationen gibt es auf dem 3,3 Kilometer langem Rundweg zu entdecken.
Wer schwindelfrei ist, sollte auch die 200 Stufen der 38 Meter hohen Stahlkonstruktion erklimmen. Hoch oben auf dem Josephskreuz werden Wanderer mit einem herrlichen Blick belohnt.
4. Spaß beim Baden: Aquapark am Goitzschesee
Der Sommer naht. Zeit für eine abenteuerliche Abkühlung an heißen Tagen! Zu einem der Höhepunkte am Goitzschesee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld zählt in der Aquapark. Der Parcours aus Luftkissen ist in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Dadurch kann jeder mitmachen. Die Schwimmweste gibt es für alle dazu. An kälteren Tagen dürfen Familien hier im Zweifelsfall sogar in einen wärmenden Neoprenanzug schlüpfen. Die Anlage ist täglich von 12 bis 20 Uhr offen.
Erwachsene müssen für den Eintritt 15 Euro pro Stunde zahlen. Kinder bis 14 Jahre kommen für 10 Euro zum Wasservergnügen. Die Tickets sind online erhältlich, können aber auch vor Ort gekauft werden.
6. Ab ins Museum: Mausefallen und Kuriositäten in Güntersberge im Harz
Biedermeier, Jugendstil und Gründerzeit – jede Epoche hat ihre eigenen Möbel. Und eigene Toiletten, mal schlicht, mal aufwendig gearbeitete Holzkonstruktionen. Die können Besucher im Mausefallen- und Kuriositätenmuseum in Güntersberge (Harz) besichtigen. Und nicht nur das. Neben der Sammlung historischer Toilettensitze, der älteste ist circa 500 Jahr alt, gibt es eine beachtliche Nachttopfsammlung zu bestaunen.
Doch nicht nur um das stille Örtchen dreht es sich in dem gemütlichen Fachwerkhaus. Neben den historischen Mäusetötungsvorrichtungen gibt es auch weniger Trauriges zu betrachten. Eine Auswahl seltener Küchengeräte und Spielzeuge zum Beispiel.
Kennen Sie schon unseren kostenlosen Familien-Newsletter „Eltern-Ecke: Was geht in Sachsen-Anhalt“? Jeden Donnerstag liefern wir kompakt und verständlich die wichtigsten Themen für Eltern – von Bildung und Betreuung über Freizeittipps bis hin zu spannenden Ausflugsideen. Wir beantworten Fragen,
die Familien wirklich bewegen, und geben wertvolle Empfehlungen für den turbulenten Familienalltag. Der Newsletter ist speziell für Eltern mit wenig Zeit gemacht – einfach anmelden und lesen, wenn es gerade passt. Und das Beste: Jede Woche gibt es tolle Preise zu gewinnen!
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1. Radfahren: Einmal m den Geiseltalsee
Frühlingszeit ist auch Radfahrzeit: Die Seenlandschaft Sachsen-Anhalts bietet zahlreiche wunderschöne Ausblicke - und wenn es zu warm wird, kann man auch gleich ins kühle Nass springen.
Wie wäre es mit einer Runde um den Geiseltalsee im Saalekreis? Einst Braunkohleabbaugebiet ist er heute Hotspot für Fans des marinen Flairs: Seebrücke, Strandbar, Palmen – als wäre man am Meer. Achtung: Die Strecke von 26 Kilometern ist eher etwas für einen Tagesausflug.
Los geht’s mit dem Rad an der Seebrücke Braunsbedra vorbei am Hafen zum ersten kleinen Anstieg. Keine Angst: Die Strecke ist zwar anspruchsvoll, aber der Weg durchgängig asphaltiert. Für Kinder ist die Tour zwar anspruchsvoll, aber mit einigen Highlighst bestückt: So kann die Familie gleich zu Beginn etwas am Irrgarten „Im Urpferdchen“ einen Stop einlegen.
Anstrengend wird’s in der Mitte der Tour: Der Berg zum Winzer ist eine Herausforderung. Oben angekommen lässt einen die wundervolle Aussicht samt Wein die Strapazen vergessen.
Parkplatz am Aussichtsturm, Fahrrad-/ E-Bikeverleih: www.bikes-fun-holiday.de, An der Seebrücke 5, 06242 Braunsbedra
2. Wandern: Die „Straße der Lieder“ bei Stolberg im Südharz
Wandern mit Kindern ist wundervoll – auch wenn sie zunächst überredet werden müssen. Wichtig ist die Abwechslung - wie wäre es mit Singen? Wer nicht ganz textsicher ist, sollte die „Straße der Lieder“ im Südharz testen. Der Wanderweg vom Naturressort Schindelbruch bei Stolberg bis zum Josephskreuz auf dem Auerberg ist gesäumt von Liedtexten.
Los geht es mit „Horch, was kommt von draußen rein“ über „Hoch auf dem gelben Wagen“ bis zum Klassiker „Die Gedanken sind frei“. Zwölf Liedstationen gibt es auf dem 3,3 Kilometer langem Rundweg zu entdecken.
Wer schwindelfrei ist, sollte auch die 200 Stufen der 38 Meter hohen Stahlkonstruktion erklimmen. Hoch oben auf dem Josephskreuz werden Wanderer mit einem herrlichen Blick belohnt.
3. Klettern: Jede Menge Fun im Wipperia Funpark
Lieber rasant rodeln oder hoch hinaus klettern? Im Wipperia Funpark im Landkreis Mansfeld-Südharz geht beides: Dort finden sich über sieben Parcours mit mehr als 100 Hindernissen und ein 15 Meter hoher Kletterfelsen. Zudem lädt die ein Kilometer lange Sommerrodelbahn zu einer schnellen Fahrt mit zahlreichen Kurven und Sprüngen ins Wolfstal ein.
4. Spaß beim Baden: Aquapark am Goitzschesee
Der Sommer naht. Zeit für eine abenteuerliche Abkühlung an heißen Tagen! Zu einem der Höhepunkte am Goitzschesee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld zählt in der Aquapark. Der Parcours aus Luftkissen ist in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Dadurch kann jeder mitmachen. Die Schwimmweste gibt es für alle dazu. An kälteren Tagen dürfen Familien hier im Zweifelsfall sogar in einen wärmenden Neoprenanzug schlüpfen. Die Anlage ist täglich von 12 bis 20 Uhr offen.
Erwachsene müssen für den Eintritt 15 Euro pro Stunde zahlen. Kinder bis 14 Jahre kommen für 10 Euro zum Wasservergnügen. Die Tickets sind online erhältlich, können aber auch vor Ort gekauft werden.
Der Aquapark befindet sich im Agora Erlebnis Resort, Zur Agora 1 in 06774 Pouch.
5. Wenn‘ mal regnet: Indoorspielplatz in Dessau-Rosslau
Das "Igel Mizzi" kennt kein schlechtes Wetter: In Dessaus erstem Indoor-Spielplatz können Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren auf über 1 700 Quadratmetern spielen, toben, klettern, rutschen und springen. Selbst auf kleinen Go-Karts können Kinder bei Igel Mizzi ihre Runden drehen. Auch spannende: ein Kletterlabyrinth. Wer hoch hinaus möchte, ist hier genau richtig.
Geöffnet ist donnerstags, freitags, sonntags und montags von mindestens 10 bis 18 Uhr.
6. Ab ins Museum: Mausefallen und Kuriositäten in Güntersberge im Harz
Biedermeier, Jugendstil und Gründerzeit – jede Epoche hat ihre eigenen Möbel. Und eigene Toiletten, mal schlicht, mal aufwendig gearbeitete Holzkonstruktionen. Die können Besucher im Mausefallen- und Kuriositätenmuseum in Güntersberge (Harz) besichtigen. Und nicht nur das. Neben der Sammlung historischer Toilettensitze, der älteste ist circa 500 Jahr alt, gibt es eine beachtliche Nachttopfsammlung zu bestaunen.
Doch nicht nur um das stille Örtchen dreht es sich in dem gemütlichen Fachwerkhaus. Neben den historischen Mäusetötungsvorrichtungen gibt es auch weniger Trauriges zu betrachten. Eine Auswahl seltener Küchengeräte und Spielzeuge zum Beispiel.
Am Samstag und Sonntag finden um 14 und 15 Uhr Führungen statt. Nach telefonischer Anmeldung unter 039488 430 sind Führungen auch wochentags möglich.